Die Ostfriesische Palme ist ein hochwachsende Federkohlsorte mit dunkelgrünen, grob gefiederten Blättern.
Diese alte Landsorte kann bis zu 1,80 m hoch werden und ist absolut winterhart. Die unteren Blätter können ab Mitte September als Tierfutter oder für Suppen verwendet werden, die oberen bilden eine feinkrause Rosette, die wie Grünkohl in der Küche verarbeitet werden kann. Lässt man die abgeernteten Stängel stehen, schlagen diese häufig wieder aus und bringen ein zartes Gemüse hervor.
Die Pflanzen können aufgrund ihrer Höhe etwas angehäufelt werden, das erhöht ihre Standfestigkeit. Erst durch Frost entsteht der typische, etwas süßliche Geschmack. Ein gesundes Gemüse, das den ganzen Winter über bis März beerntet werden kann.
Standortansprüche: sonnig/halbschattig, gute Humuserde.
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